Wir alle haben einen Antreiber, der uns morgens aus dem Bett aufstehen lässt. Bei den einen ist es das Geld, dass sie mit ihrer Arbeit verdienen bzw. die Arbeit an sich, bei den anderen die Kinder, die versorgt werden wollen. Bei wieder anderen ist es beides. So war es bei mir immer.
Die Kombination war sicher öfters doppelt anstrengend und herausfordernd, aber genau diese Entscheidung hat mir auch doppeltes Glück beschert. Mein Kind lachen zu sehen, mit ihr ein schönes und liebevolles Leben zu führen und mich jeden Tag auf meine Arbeit zu freuen (und das meine ich genauso wie es hier steht!) -war für mich die größte Motivation überhaupt.
Es gibt verschiedene Motivationen. Die einen kommen von innen heraus, die anderen sind im Außen begründet. Jeder Mensch hat andere Motivationen und Antreiber in seinem Leben. Ich möchte Euch ein paar davon vorstellen. Vielleicht erkennt ihr euch hier ja auch an der einen oder anderen Stelle schon ein bisschen wieder.
Die extrinsischen Motivationen:
Extrinsische Motivatoren finden wir im Außen, in unserer Umwelt.
Das ist zum einen die Atmosphäre in der man lebt oder arbeitet. Hierzu gehören sicher auch die Menschen, mit denen man sich umgibt. Wir alle kennen das: Es gibt Menschen, die uns runterziehen, weil sie der festen Überzeugung davon sind, dass ihr Leben unfair und schlecht ist. Dann wiederrum gibt es Menschen, die uns gut tun. Die mit ihrer Einstellung und ihrem Spirit dazu beitragen, dass wir uns gut und motiviert fühlen. Meist sind das selbst sehr positiv denkende und erfolgreiche Menschen. Wir fühlen uns durch sie motiviert, weil sie uns im besten Sinne ein Vorbild sind. Auf der Arbeit kann die inspirierende Führung des Vorgesetzten ebenfalls enorm motivieren.
Und auch der Gang ins Office oder der Verbleib im Homeoffice können enorm motivieren und antreiben. Für viele Menschen ist der Ort der Arbeit schlichtweg ein wahnsinniger Motivator. Hier kann kreiert und gewerkelt werden – hier ist man in seinem Element, aktiv, und bestenfalls auch erfolgreich.
Die intrinsischen Motivationen:
Intrinsische Motivatoren sind jene, die aus unserem Inneren kommen und auf diesem Wege zu uns sprechen.
Da wäre zum einen der Drang nach Erfolg. „Ich will erfolgreich sein“, ein Vorhaben, dass viele Menschen haben und dementsprechend ihr ganzes (Arbeits)leben darauf ausrichten. Kleinere Teilerfolge sind dabei der nötige Push um seine Ziele zu erreichen und sich immer wieder ein Stückchen besser und eben motivierter zu fühlen.
Und auch die Herausforderungen, die Arbeitnehmern aber auch Arbeitgebern im alltäglichen Berufsleben begegnen, können motivieren und antreibend wirken. Während einige Menschen bei Herausforderungen oder Problemen eher die Vogelstrauß-Taktik anwenden, fühlen sich andere durch den holprigen Weg schlichtweg angetrieben und herausgefordert. Ja, richtig gehört: Es gibt Menschen, die halten schwierige Situationen für die Chance zu wachsen und fühlen sich dadurch motiviert. Ich finde das großartig!
Überlegt doch einmal was Euch genau motiviert? Wo nehmt ihr eure Kraft her? Was treibt euch an?
Ich freue mich von Euch zu lesen!
Viele Grüße aus Kaarst,
Eure Ulrike 😊