Bedürfnisse und warum sie eine entscheidende Rolle spielen

25. Januar 2021

Wir alle haben Bedürfnisse – und dass jeden einzelnen Tag. Zu den wohl wichtigsten psychologischen Grundbedürfnissen zählen:

  • Respekt erleben
  • Ruhe erfahren
  • Vertrauen erleben
  • Verstanden werden
  • Sicherheit erfahren
  • Mitsprache haben
  • Intimität erleben
  • Gewaltfreiheit erfahren

Bedürfnisse, egal welche, können in deinem Leben immer als Hinweisgeber betrachtet werden. Durch unsere Bedürfnisse wird unsere Art zu leben und zu handeln gesteuert.

Sind unsere Bedürfnisse befriedigt, fühlen wir uns gut und sind zufrieden. Im Einklang mit uns selbst. Zu diesem Zeitpunkt spüren wir sie gar nicht. Ein Beispiel: Auch Durst zu haben, ist ein Bedürfnis. Wenn du gerade getrunken hast, spürst du den Durst nicht mehr.

Wenn unsere Bedürfnisse aber nur wenig befriedigt werden, sind negativen Folgen vorprogrammiert: Wir werden unzufrieden, fühlen uns immer schlechter und können am Ende, wenn wir ganz lange nicht tätig geworden sind, sogar krank werden.

Deswegen ist das Thema Bedürfnisse in meinen Coachings auch immer ein zentrales Thema, wenn Menschen unzufrieden sind und sich weiterentwickeln möchten.

  • Kennst Du deine eigenen Bedürfnisse wirklich?
  • Wie gut oder schlecht sind sie gerade befriedigt?
  • Wenn die Befriedigung deiner eigenen Bedürfnisse in letzter Zeit etwas auf der Strecke geblieben ist, was kannst du selbst dafür tun, damit sie wieder passend beantwortet werden?

Ja, genau, du liest richtig😊 Was kannst DU dafür tun? Im Leben ist es immer leicht, die Verantwortung zur Erfüllung der eigenen Bedürfnisse auf andere zu übertragen. Das kennen wir alle nur zu gut. Aber tatsächlich ist wirklich NIEMAND – außer dir selbst, verantwortlich für die Erfüllung Deiner Bedürfnisse. Das klingt anstrengend, aber ist in Wirklichkeit ein großes Stück innere Freiheit, wenn wir die Verantwortung für unsere Leben auch aktiv selbst in die Hand nehmen.

Wie schön, dass du dir mein Mindset zum Thema Bedürfnisse einmal durchgelesen hast. Ich freue mich, in dieser Woche gemeinsam mit dir darüber ins Gespräch zu kommen.

Deine Ulrike Garstman